Jedes Jahr am ersten Samstag im Mai feiert man in Schleswig-Holstein den Tag des Fischbrötchens. Das Fischbrötchen gilt als norddeutsches Nationalgericht, das aus einem frischen Brötchen, belegt mit einem Stück Fisch und verschiedenen Zutaten wie Zwiebeln, Gurken, Salat und Soße besteht. Es gibt zahlreiche Variationen des Fischbrötchens, die von Region zu Region und von Anbieter zu Anbieter stark unterschiedlich sein können. Einen konkreten Erfinder gibt es nicht: Fischbrötchen isst man vermutlich schon so lange, wie es Brot und Fisch auf menschlichen Tellern gibt. Umso mehr präsentieren regelmäßig auch Sterneköche ihre eigene Version vom traditionellen Fischbrötchen, mal asiatisch angehaucht, mal ultra-lokal und nachhaltig.
Nun liegt Berlin nicht an der Küste, bei uns wird deutlich mehr Currywurst verdrückt als Fischbrötchen. Umsomehr finden wir, dass es sich lohnt, ab und an Fisch als Imbiss oder Snack zu genießen – Fisch essen muss nicht kompliziert sein! Zum Beispiel eignet sich unser Catfish nach Matjes-Art perfekt als Belag für ein etwas säuerliches Fischbrötchen. Wer es deftiger mag, nimmt unser Räucherfilet (bitte vorher die Haut entfernen). Scharf-fruchtig wird es mit Meerrettich und dem gebeizten Catfish, schön fein aufgeschnitten. Wer es noch moderner bevorzugt, nimmt unsere Fischpatties und macht das Fischbrötchen zum Hamburger (oder besser gesagt zum “Bremer”, da mit Fisch belegt ;-)). So geht Essen schnell und trotzdem gesund, mit einer extra Portion Proteinen und Omega-3-Fettsäuren. Mit StadtFarm-Fisch außerdem regional und handwerklich erzeugt.
Wer jetzt Lust bekommt, sich mal wieder mit einem köstlichen Fischbrötchen zu belohnen, kann die Pause nutzen und dieses herrliche “Märchen vom verlorenen Fischbrötchen” auf Facebook anhören. So lässt sich der Tag des Fischbrötchens gebührend zelebrieren, zusammen mit einer großen Portion norddeutscher Gemütlichkeit.