Enkelgerechte Landwirtschaft

Eine schöne Bezeichnung für den Begriff Nachhaltigkeit lautet enkelgerecht. Im Allgemeinen können wir eine Entwicklung also dann als nachhaltig bezeichnen, wenn wir Rohstoffe und Ressourcen so besonnen nutzen, dass sie für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.

Nachhaltigkeitsstrategie – der Weg in eine enkelgerechte Zukunft

 

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 trägt den Untertitel „der Weg in eine enkelgerechte Zukunft“. Dabei setzte sie sich mit Fragen auseinander wie diese:

  • „Was ist zu tun, um die Chancen der Menschen heute und die Chancen unserer Kinder und Enkel auf ein Leben in Wohlstand nicht zu schmälern?
  • Wie bewahren wir die natürlichen Lebensgrundlagen für uns und für zukünftige Generationen?

Die Antwort ist so einfach wie auch kompliziert: Ein Verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen und dem Klima. Natürlich sind dies unfassbar komplexe Themen, die vor allem auf politischer und wirtschaftlicher Ebene gelöst werden müssen, doch auch jeder einzelne Mensch kann einen Beitrag leisten.
Bewusste Handlungen im Alltag, beispielsweise bei der Ernährung, Entsorgung oder Fortbewegung ebnen den Weg für eine enkelgerechte Zukunft.

Ein klimafreundlicher Speiseplan beispielsweise enthält daher möglichst viele regionale und gleichzeitig saisonale Zutaten. Saisonkalender helfen, nie wieder den richtigen Zeitpunkt für reife Tomaten zu verpassen. Globalisierte Einfalt war gestern. Die Zukunft gehört regionaler und saisonaler Vielfalt.

Mit der StadtFarm Lebensmittel enkelgerecht produzieren

 

Für Geschäftsführerin Anne-Kathrin Kuhlemann ist die StadtFarm auch ein privates Anliegen: Kinder wie ihr eigener Sohn sollen mit lokalen, saisonalen und nachhaltigen Mahlzeiten aufwachsen. Ihr ist wichtig daran zu Arbeiten, unseren Kindern und Enkeln eine bessere Welt zu hinterlassen. Und genau das soll durch die nachhaltige AquaTerraPonik in der StadtFarm passieren.
Wir sparen mit AquaTerraPonik 80% des Wasserbedarfs, 80% des Flächenverbrauchs und 85% des CO2-(äquivalent)-Ausstoßes im Vergleich zur konventionellen Erzeugung. Außerdem kommt unser Fisch ohne Antibiotika oder Genmanipultation aus, das Gemüse ohne Chemie wie Pestizide oder Herbizide.
Wenn man z.B. den Konsum seines tierischen Eiweißes sowie Gemüse und Obst komplett aus AquaTerraPonik bezieht, würde man pro Jahr 2,75 Tonnen CO2 einsparen – von 9,2 Tonnen, die der durchschnittliche Deutsche verursacht, also immerhin 25%. Das wäre doch ein großartiger Anfang!
Unser geschlossener Kreislauf ist einerseits hoch-innovativ, auf der anderen Seite besinnen wir uns auf die Ursprünge der Landwirtschaft, ganz nach dem Vorbild der Natur: “Die Landwirtschaft benutzt in den letzten 100 Jahren Stoffe, die früher nicht mal in Debatte waren. Damals haben es die kleinen Bauern wunderbar geschafft, ihre Leute ohne Pestizide zu ernähren – warum dann heute anders?” so Anne-Kathrin Kuhlemann. Unsere StadtFarm überträgt diesen Ansatz in die Zukunft.

enkelgerechte Landwirtschaft

Jeder von uns macht etwas aus! Wie wollt ihr die Zukunft für nachfolgende Generationen gestalten?

Kommt in die StadtFarm und nehmt euch frisches Gemüse, Salate, Kräuter und Fisch mit nach Hause.
In der Winterzeit haben wir unsere Öffnungszeiten angepasst. Ab sofort freuen wir uns auf euren Besuch zu folgenden Zeiten:

Montag bis Donnerstag 10 – 16 Uhr
Verkauf von Gemüse, Salat und Kräutern nach Saison, TK-Fisch
Kasse des Vertrauens

Freitag und Samstag 10 – 18 Uhr
Verkauf von Gemüse, Salat und Kräutern nach Saison, Frischer Fisch in verschiedenen Variationen sowie Snacks und Getränke to go.

Alles frisch produziert bei uns in der StadtFarm.