Regelmäßig, mindestens 1 bis 2 Mal in der Woche Fisch essen: Das empfiehlt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Denn er liefert dem Körper wichtige Nährstoffe. Während magerer Fisch als Eiweißlieferant für eine fettarme Ernährung gilt, sind fette Fische eine wichtige Quelle für die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Aber in welchen Fischen stecken die vielen guten Fette? Das erfahrt ihr hier.
Fett: Fitmacher oder Dickmacher?
Sie sind besser als ihr Ruf. Fette speichern Energie, schützen vor Kälte und sind Bestandteil unserer Zellen. Dort sorgen sie dafür, dass unser Körper die wichtigen Vitamine A, D, E und K aufnehmen kann. Manche Fette sind sogar essentiell, das heißt wir brauchen sie zum Überleben. Ganz weglassen sollten wir Fett bei unserer Ernährung also nicht, wohl aber darauf achten, welche Art von Fett wir zu uns nehmen. Wichtig sind zum Beispiel so genannte Omega-3-Fettsäuren, die reichlich in Fisch vorhanden sind.
Das Einmaleins der Fettsäuren
Für eine gesunde Ernährung kommt es bei Fett vor allem auf die chemische Zusammensetzung an. Ernährungswissenschaftler teilen sie in drei Kategorien: gesättigte Fettsäuren, ungesättigte Fettsäuren und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Doch welches sind die guten Fette und wo stecken sie drin?
- Am häufigsten sind die gesättigten Fettsäuren. Sie stecken in tierischen Produkten, wie Fleisch oder Butter. Oft werden sie auch als „schlechte Fette“ deklariert. Das stimmt jedoch nicht ganz: In gesunden Maßen sind gesättigte Fettsäuren wichtige Energielieferanten.
- Die einfach ungesättigten Fettsäuren gehören zu den Guten. Wir benötigen sie für die Funktion der Zellmembranen. Sie sind jedoch nicht essentiell, das heißt unser Körper kann sie selbst produzieren. Sie kommen in Pflanzenölen, Nüssen oder Avocados vor.
- Die berühmten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fetten. Von ihnen profitieren wir am meisten: Sie schützen vor Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sie stärken das Immunsystem und unterstützen die Gehirnfunktion. Doch dieses Wundermittel produziert unser Körper nicht selbst und kann nur über die Nahrung aufgenommen werden. Omega-3-Fettsäuren kommen vor Allem in fettreichem Fisch vor.
Fisch ist nicht gleich Fisch
Fische werden nicht nur in die Kategorie Salz- und Süßwasserfisch unterteilt, sondern auch nach ihrem Fettgehalt. Als Fettfische werden Fische bezeichnet, deren Fettgehalt über 10 Prozent liegt. Bekannte Arten sind Lachs, Makrele, Tunfisch oder Hering. Der Fettgehalt von mittelfetten Fischen liegt zwischen 1 und 10 Prozent. Zu ihnen zählen Rotbarsche, Doraden, Forellen, Sardinen oder Karpfen. Magerfische, mit einem Fettgehalt von unter 2 Prozent sind zum Beispiel Kabeljau, Seelachs, Steinbutt oder Zander.
Und wie fett ist der StadtFarm Fisch?
Unser African Catfish gehört mit circa 5,8 Prozent Fett zur Kategorie der mittelfetten Fische. Mit einem hohen Gehalt an wertvollen ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, vielen Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt er hervorragend eine gesundheitsbewusste Ernährung. Und das Gute: er wird mitten in Berlin ressourcenschonend und nachhaltig in moderner Aquakultur, der so genannten AquaTerraPonik, produziert.
Übrigens: Unseren Fisch bekommt ihr in unserem Hofladen Montag bis Donnerstag tiefgekühlt und jeden Freitag und Samstag an der Frischetheke.