Der Muntermacher Minze und seine Minzarten

Die Spanische-Minze wartet mit einem starken Minzaroma auf, wie es für südeuropäische Minzen typisch ist. Sie eignet sich als Zutat
für süße Desserts und exotische Gerichte, wird aber auch gern für die Zubereitung von Sangria verwendet.
Gut zu wissen: Neben ihren erfrischenden und belebenden Eigenschaften wirkt sie auch schmerzstillend, zum Beispiel als Tee aus
getrockneten Minzblättern.

Ernte ca. zwei Tassen voll Minze, diese wird gewaschen und trocken geschüttelt.
Zwei Nektarinen und eine halbe Honigmelone entkernen/-steinen und in kleine Stücke schneiden. Eine unbehandelte Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Die Früchte mit einer Flasche Weißwein, einer Flasche Sekt und einer Flasche Mineralwasser begießen. Zuletzt die Minze hinzugeben.

Die Ananas-Minze ist hervorragend geeignet für die Zubereitung von Tees, Bade- und Würzöl, Milchshakes und Likören, aber auch in Salatsaucen, Suppen, Bowlen und Süßspeisen. Sie passt auch gut zu Gerichten aus dem arabisch-persischen Raum. Hier galt sie auch lange Zeit als das Symbol der Gastfreundschaft: Man rieb den Tisch damit ab, ehe man die Gäste bewirtete.

Zwei Bio-Zitronen schälen und halbieren.
Zusammen mit etwa 10-20 Minzblättern, einem Liter Wasser und 80g Zucker in einem Mixer durchmixen.
Absieben, in eine Karaffe füllen, kalt stellen und der Sommer kann kommen.

Die Grapefruit-Minze passt dank ihres geringen Mentholgehaltes und fruchtigen Geschmacks in Desserts, Obstsalate, kühle Drinks und heiße Tees aber auch in die asiatische Küche. Wenn man die Blätter der Minze frisch (nicht mitkochen) auf die warmen Speisen legt, entfaltet sich ein wunderbares zitronenfruchtiges Aroma.

Frische Blätter von den Stielen trennen, fein hacken und in Eiswürfelförmchen geben.
Nun die Förmchen mit stillem Mineralwasser auffüllen und ins Eisfach stellen.
Alternativ die Förmchen nicht mit Wasser, sondern mit geschmolzener Butter oder Olivenöl auffüllen.
Die Kräuterwürfel einfach gefroren zum Essen geben und kurz mitgaren.