Urbaner Umweltschutz – 10 Tipps für eine bessere Stadt-Natur

StadtFarm – das sind nachhaltig in AquaTerraPonik produzierte Lebensmittel aus der Stadt für die Stadt.
Und selbst in einer Metropole wie Berlin findet man zwischen Häuserschluchten und mehrspurigen Magistralen immer wieder ein Stückchen Natur.
Sie begegnet uns ganz offensichtlich in Parks oder Grünflächen, aber auch versteckt in Bauminseln am Gehweg, Balkonkästen und selbst kleinen Rissen im Beton.
Grün im Urbanen Raum ist ein großer Faktor für unsere Lebensqualität. Wir Berliner lieben unsere Bäume oder die kleinen grünen Oasen, die uns im Großstadtgewirr Entspannung und frische Luft verschaffen.
Lasst uns deshalb die Natur in der Stadt erhalten, vermehren und schützen. Unsere 10 Tipps können dafür ein Anstupser sein:

 

1. Gib Tieren Lebensraum
Selbst auf dem kleinsten Balkon oder auf der Fensterbank bieten Blumen oder Küchenkräuter Nahrung für Insekten.

 

2. Bitte nicht füttern
Es macht Spaß, Vögel wie Schwäne, Enten oder Tauben mit Brot zu füttern, ist aber oft tödlich für das Tier. Wenn du gerne Tieren in der Stadt helfen möchtest, sorge lieber dafür, dass Bienen und andere Insekten genug Blüten als Nahrung finden oder kleine Vögel im Winter (nur bei Eis und Schnee) artgerechtes Futter bekommen.

Umweltschutz_ Stadt_ Schmetterling_Blume
Radfahren_in_der_Stadt

3. Kämpfe gegen Müll
Dass du deinen eigenen Müll wegräumst und recycelst, ist ja selbstverständlich. Wieso nicht auch soweit gehen, Plastik schon von Anfang an zu reduzieren? Hier findest du 15 Tipps. Du könntest auch deinen Kiez aufwerten, indem du eine gemeinsame Müllsammelaktion mit deinen Nachbarn organisierst.

 

4. Fahre mehr Rad und Öffis
Besonders in großen Städten ist das Netz des ÖPNV so gut ausgebaut, dass für Wege innerhalb der City ein Auto gar nicht nötig ist. Oder steig doch aufs Fahrrad um. So sparst du dir das Fitnesscenter und radelst an jedem Stau vorbei.

5. Kaufe deine Lebensmittel so lokal und saisonal wie möglich
Bio-Märkte führen Produkte wie Gemüse, Obst, Fleisch, Milchprodukte und verarbeitete Lebensmittel aus der Region und auch auf Wochenmärkten kommen Bauern und Händler aus unmittelbarer Umgebung. Im Hofladen der StadtFarm kannst du sogar deine Lebensmittel dort kaufen, wo sie produziert werden, nämlich in unserer nachhaltigen AquaTerraPonik.
Saisonale Lebensmittel für den Frühling und den Sommer haben wir hier aufgelistet.

 

6. Trödeln statt neu kaufen
Besonders in Großstädten kann man wunderbar Dinge wie Kleidung oder Möbel, die man nicht mehr braucht, auf Online-Plattformen oder auf dem Trödel verkaufen und andersherum auch dringend benötigte Dinge dort aus zweiter Hand kaufen. Das ist nicht nur günstiger, sondern schont auch unsere Rohstoffe.

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Urbaner Umweltschutz Hochhaus Blatt

7. Respektiere die Regeln auf Grünflächen
Beispielsweise, ob in Parks gegrillt werden darf oder ob du dich in einem Vogelschutzgebiet befindest. Diese grünen Oasen sind auch Lebensraum für bedrohte Tiere wie Insekten- oder Vogelarten. Lebensraum, der in der Stadt oft rar ist.

 

8. Mach’ dein Zuhause öko
Auch in Mietwohnungen, wo man an viele Regelungen wie Wärmeversorgung oder Recycling gebunden ist, kann man die Umwelt schützen. Spare Strom und Wasser, heize und lüfte clever.

9. Werde Baum-Freund
Wir Berliner lieben unsere Stadtbäume. Besonders bei so heißen Temperaturen wie in diesem Sommer bedanken sich Bäume für ein paar Liter Wasser pro Tag mit reichlich Schatten und guter Luft.

 

10. Mach’ deine Stadt grüner
Mit Saatkugeln oder kleinen Beeten am Gehweg kannst du in deiner unmittelbaren Nachbarschaft für mehr Natur sorgen.

 

 

Blumen Urbaner Umweltschutz

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