In der Schwangerschaft soll die werdende Mutter viele Ernährungsregeln beachten. Das ist manchmal gar nicht so einfach. Fisch wird als besonders gesund empfohlen, kann aber gleichzeitig gefährlich werden. Ja was denn nun?
In diesem Artikel erfährst du, was Fisch alles Gutes für dich und dein Baby tut und wo du lieber vorsichtig sein solltest.
Nährstoffe für eine gesunde Schwangerschaft
Der regelmäßige Verzehr von Fisch – etwa zweimal pro Woche – wird während der Schwangerschaft ausdrücklich empfohlen.
Besonders eher fetthaltige Fische unterstützen die Gehirnentwicklung des Kindes mit mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren.
Mit Meeresfisch kann dein in der Schwangerschaft und Stillzeit erhöhter Bedarf an Jod auf natürlich Weise gedeckt werden.
Außerdem versorgt dich Fisch mit Kalzium, Vitamin D und Zink. In der Schwangerschaft benötigt dein Körper mehr Zink, gleichzeitig unterstützt du damit dein Immunsysten, Infekte abzuwehren.
Fisch versorgt dich also in den so wichtigen 10 Monaten mit vielen Nährstoffen, die du und dein Kind benötigen.
Lieber drauf verzichten: Roher Fisch
Doch Fischgenuss funktioniert in der Schwangerschaft leider nicht ohne Einschränkungen. Viele junge Mütter werden es bestätigen: Auf Sushi, Ceviche oder Räucherfisch zu verzichten war gar nicht so einfach. Doch solltest du lieber keinen rohen, gebeizten oder geräucherten Fisch und auch keine Meeresfrüchte wie Oktopus oder Muscheln verzehren. Wie auch rohes Fleisch kann Fisch, wenn er nicht komplett gegart ist, Listerien enthalten, die zu der Infektionskrankheit Listeriose führen können und dann Kind wie Mutter schädigen. Ob Fisch durchgegart ist erkennst du daran, dass er fest und undurchsichtig ist und mit einer Gabel leicht zerteilt werden kann.
Wenig appetitlich: Bandwürmer. Diese können dir und deinem Baby die nötigen Nährstoffe entziehen. Nur Temperaturen über 70 Grad töten Erreger ab. Fisch solltest du also immer gut durchgegart genießen.
Vorsicht vor Schwermetallen und anderen schädlichen Stoffen im Fisch
Außerdem wird davon abgeraten, in der Schwangerschaft “falschen” Fisch zu verzehren. Mit der fortschreitenden Verschmutzung von Flüssen und Seen sind auch immer mehr Schadstoffe im Wasser und ergo in den Fischen, die darin leben. Davon sind besonders Süßwasserfische wie Karpfen oder Forellen betroffen. Doch auch Meeresfische sind belastet, und zwar mit Schwermetallen wie Quecksilber. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung solltest du – egal ob roh oder gegart – auch auf folgende Fischarten verzichten: Rotbarsch, Stör, Hecht, Steinbeißer, Barsch, Heilbutt und Seeteufel.
Beliebte Fischarten wie Lachs oder Thunfisch werden häufig in Aquafarmen gehalten und mit Antibiotika behandelt, die dann natürlich auch in deinen Blutkreislauf gelangen.
Leckere Fischrezepte für die Schwangerschaft
Doch was ist nun am gesündesten für dich und dein Baby? Den African Catfish von der StadtFarm kannst du mit gutem Gewissen genießen. Er wächst bei uns frei von Chemikalien und Antibiotika in nachhaltiger AquaTerraPonik auf und unterstützt die Entwicklung mit vielen Omega-3-Fettsäuren bei einem Fettgehalt von 5,8%. Hast du Appetit bekommen? Schau doch mal in unser Fischkochbuch, hier findest du leckere Gerichte mit unserem StadtFarm Fisch.
Weitere Rezepte findest du auf unserem Blog:
- Fisch mit Kräuterkruste
- Fisch-Burger
- African Catfish mit Borretsch
- Fischfond mit Gemüse und pochiertem Catfish
- Warmer Brotsalat mit African Catfish
- Gemüsenudeln mit African Catfish
Wir wünschen dir eine gesunde und genussvolle Schwangerschaft!